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Wie kann man Brustkrebs vorbeugen?

Im Allgemeinen tritt Brustkrebs am häufigsten bei Frauen zwischen fünfzig und sechzig auf. Die Krankheit äußert sich durch Zellwachstum in den Brustdrüsen oder Milchgängen. Diese Zellcluster bilden einen 'bösartigen Tumor'. Wenn sich Zellen vom Tumor lösen, können sie sich auf andere Organe ausbreiten und neue Krebstumore, die sogenannten Metastasen, bilden. Es gibt bestimmte Möglichkeiten der Lebensführung und -gestaltung, die dazu beitragen können, Brustkrebs zu verhindern. Diese sollten Sie sich schnellstmöglich zu eigen machen.

Risikofaktoren kennen

Die Hauptrisikofaktoren für die Entwicklung von Brustkrebs sind:
- Familiäre Krankengeschichte oder genetische Prädisposition: Eine nahe Verwandte (Mutter, Schwester oder Tochter) ist an Brust-, Eierstock- oder Gebärmutterkrebs erkrankt.
- Persönliche Krankengeschichte: Sie waren bereits einmal von Brustkrebs betroffen.
- Alter: In 78 % der Fälle tritt Brustkrebs bei Frauen über 50 auf.
- Hormonelle Faktoren
- Brustdichte
- Orale Kontrazeptiva und Hormonbehandlungen: Es wird weiterhin diskutiert, ob diese Medikamente mit Krebs in Verbindung gebracht werden können.
- Übergewicht oder eine fettreiche Ernährung
- Tabak und/oder Alkohol

Empfehlungen Ihren Risikofaktoren entsprechend befolgen

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen
Für Frauen zwischen 50 und 74 Jahren wird empfohlen, alle zwei Jahre eine Mammografie durchführen zu lassen. Es kann auch eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden. Falls in Ihrer persönlichen oder familiären Krankengeschichte bereits Krebsfälle aufgetreten sind oder eine genetische Prädisposition festgestellt wurde, ist das Risiko höher und es wird deutlich früher eine Mammografie verordnet. Ärztliche Vorsorgeuntersuchungen werden ab 20 und radiologische Vorsorgeuntersuchungen ab 30 Jahren empfohlen.

So entwickelt sich Brustkrebs

Im Allgemeinen entwickelt sich Brustkrebs sehr langsam. Daher stellen Sie möglicherweise keine Veränderungen an der Brust fest. Deswegen sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen so wichtig.

Brustkrebsstadien

STADIUM 0: Der Tumor ist auf die Milchgänge beschränkt.
STADIUM 1: Der Tumor misst weniger als 2 cm.
STADIUM 2: Der Tumor misst zwischen 2 und 5 cm. Die Krebszellen haben sich auf einem bis drei Lymphknoten ausgebreitet.
STADIUM 3: Der Tumor misst mehr als 5 cm. Die Krebszellen haben sich auf mehr als vier Lymphknoten ausgebreitet.
STADIUM 4: Metastasierender Krebs. In Leber, Gehirn, Lunge usw. haben sich Metastasen gebildet.

Symptome

Die folgenden Symptome sind typisch für Brustkrebs:
- Kleiner Knoten in der Brust bzw. häufiger in der Achselhöhle, der schmerzhaft sein kann, aber nicht zwangsläufig schmerzhaft ist und durch eine Mammografie entdeckt werden kann
- Veränderungen der Größe, Form und Textur der Brust
- Rötungen oder Wärmegefühl in der Brust
- Einwachsen der Brustwarze
- Krustenbildung, Ausfluss oder schuppige, abgestorbene Haut an der Brustwarze

Welche Unterstützung bietet MSH INTERNATIONAL?

Manchmal sind Mammografien oder Ultraschallbilder schwer zu interpretieren. MSH International bietet Ihnen Zugang zu einem Netzwerk, über das Sie eine zweite Meinung einholen können. So können Sie eine Diagnose bestätigen oder sich über die optimale Behandlungsmethode beraten lassen. Wir helfen Ihnen auch bei der Suche nach den geeignetsten Spezialisten in der Region, in der Sie sich behandeln lassen möchten.

Was sollten Sie tun?

Suchen Sie umgehend einen Arzt auf, wenn Sie typische Symptome bei sich feststellen. Mithilfe einer Mammografie werden riskante Wucherungen erkannt und klassifiziert. Wenn der Krebs frühzeitig erkannt wird, möglichst vor Stadium 3, ist er in neun von zehn Fällen heilbar.

Eine Reihe von Behandlungen können einzeln oder in Kombination vorgenommen werden:
- Operation: Die Brust wird ganz oder teilweise abgenommen, um die Krebszellen vollständig zu entfernen. Dies bezeichnet man als komplette oder partielle Mastektomie.
- Chemotherapie: Es wird ein Medikament in die Venen injiziert oder oral verabreicht, durch das die Krebszellen abgetötet werden sollen.
- Strahlentherapie: Die Krebszellen werden durch Strahlung abgetötet.
- Hormontherapie: Es werden Medikamente verabreicht, um den Hormonspiegel im Blut zu senken und die Entwicklung der Krebszellen zu verlangsamen oder zu stoppen.
- Zielgerichtete Therapie: Es wird ein Medikament injiziert, das die Menge des Proteins Her2 verringern soll, das eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Krebszellen spielt.

Psychologische Unterstützung

Menschen, die an Krebs leiden, erleben eine Reihe von Emotionen, z. B. Wut, Trauer oder Angst.
Zögern Sie nicht, sich in diesen schwierigen Zeiten nahestehenden Menschen anzuvertrauen oder einen Psychologen oder anderen Gesundheitsexperten bei ihren Problemen um Hilfe zu bitten.
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